Nach zwei Stunden Fahrt kamen wir endlich am Parkplatz an. Es war sehr kalt, dafür, dass es April war. Wir zogen alle unsere Jacken, Pullis, … an und wanderten vom Parkplatz aus zur Höhle.
Die Wanderung dauerte eine Stunde und war sehr abenteuerlich, da wir ständig bergauf mussten und 5 – 10 cm Schnee lag. Dadurch rutschten wir immer wieder ab und sanken ein. Wir mussten auf dem Weg sogar zwei Flüsse durchqueren. Als wir endlich an der Höhle ankamen, zogen wir alle unsere Regensachen, Helme und Stirnlampen an und vesperten.
Als wir die Höhle betraten, war es vom Ausgang her noch etwas hell und wir hatten auch noch viel Platz. Je weiter wir in die Höhle hineingingen, desto dunkler und enger wurde es und wir mussten immer öfter durch enge Durchgänge schlüpfen, um weiterzukommen. Wir kamen auch durch das Windloch, ein Loch, in dem ein Wind weht, und kamen an einem Wasserfall vorbei. Als wir irgendwann eine Pause machten, machten wir alle unsere Stirnlampen aus und sahen nichts, denn es war so dunkel, dass wir nicht einmal mehr die Hand vor Augen sehen konnten.
Irgendwann fanden wir nicht mehr weiter und traten den Rückweg zum Ausgang der Höhle an. Als wir draußen waren, stärkten wir uns für den Rückweg und sahen, dass es angefangen hat zu schneien. Diesmal ging es bergab und wir rutschten immer öfters aus. Es war zwar lustig, immer wieder auszurutschen, aber wir waren danach ziemlich nass.
Als wir am Auto waren, zogen wir unsere nassen Schuhe und Kleidungsstücke aus und unsere Ersatzkleidung an. Mit dem Auto fuhren wir wieder zurück. Die Fahrt dauerte wieder zwei Stunden und als wir am Parkplatz des JDAVs ankamen, wurden wir alle von unseren Eltern abgeholt.